31. Oktober 2007 A und O Heute bekam ich von meinem Nachbarn Ruhpott mit der Modellbahn einen Brief folgenden Inhalts: „Über Ist In Spürest Kaum Die Warte Ruhest“. Das ist leicht, dachte ich, und schrieb zurück: „Gipfeln Ruh’ Wipfeln Du Hauch Walde Balde Auch“. Dann aber kam ich ins Grübeln. Wenn Ruhpott den ganzen Tag am Fernsehen ist, wie kommt dann auf so eine Idee? Woher überhaupt das Interesse an Lyrik? Oder lässt er den Fernseher einfach nur laufen, während er selbst sich mit etwas völlig anderem beschäftigt? Und will er mir damit etwas sagen? Ich bin eigentlich noch ganz rüstig. Oder habe ich ihn gekränkt, und er wünscht mir baldige Ruh’?
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