25. August 2015

Ein Schritt auf einem langen Weg
 
Gestern hat mich eine Frau vom Amt angerufen, sie habe einen Eritreer für mich. Ich nahm keinen Anstoß an dieser amüsanten Formulierung. Da ich als von Sozialleistungen Abhängiger und mit Untervermietung völlig Unerfahrener einige Fragen an sie hatte und andererseits nicht gern telefoniere, bot sie mir an, mit dem jungen Mann zu mir zu kommen. Wir vereinbarten einen Termin in zwei Wochen. So spät, und ich bin doch so gespannt.

Allmählich bekomme ich ein Gefühl, wie ich es beim Ausbrüten meines Ältesten hatte: Ich werde noch ein Stück erwachsener. Was natürlich die Frage aufwirft, ob es noch weitere Schritte gibt, die auf demselben Weg vor mir liegen könnten.

 

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